Chäserrugg – Janine Notter Janine Notter ist im Kanton Aargau aufgewachsen, doch ihre Mutter stammt aus Unterwasser SG, weshalb der Bezug zum Toggenburg stets vorhanden war. Notter hat einen Abschluss als Betriebswirtschafterin mit Vertiefung Banking and Finance. Als sie 2018 die Masterarbeit schreiben musste, zog sie ins Toggenburg, auf den Chüeboden oberhalb von Unterwasser. Als Abwechslung zum Schreiben war sie öfters zu Fuss im Alpstein und auf den Churfirsten unterwegs. Nach Abschluss des Studiums wurde sie in Unterwasser sesshaft, dies auch deshalb, weil sie einen Job im benachbarten «Ländle», dem Fürstentum Liechtenstein, erhielt.
Inzwischen ist sie eine begeisterte Berggängerin
und kennt jeden Berggipfel rund um ihr
Zuhause. Bereits mehrmals ist sie an einem einzigen
Tag über alle sieben Churfirsten gewandert.
Besonders viel bedeutet ihr der Chäserrugg.
Als Kind lernte sie ihn beim Skifahren
kennen, denn er ist der einzige der sieben Churfirsten,
auf den eine Bahn fährt. Die vielen verschiedenen
Wanderwege auf den Chäserrugg
schätzt die 32-Jährige sehr. Nebst den Tieren –
vor allem Steinböcken –, denen sie auf den Wanderungen
oft begegnet, findet sie die Architektur
der Stararchitekten Herzog & de Meuron auf
dem Berg einzigartig.
Ein weiterer Grund, weshalb dieser Churfirst
für sie besonders ist: Die letzte Wanderung vor
der Geburt ihres Sohnes Elio führte sie auf den
Chäserrugg – ebenso wie die erste, nach seiner
Geburt. Inzwischen ist Elio zweieinhalbjährig
und wandert kurze Strecken selbst, am liebsten
natürlich auf den Chäserrugg zu Papi David,
der
auf dem Berg arbeitet.