Fachgrundlagen
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Conformazione dei sentieri
I sentieri escursionistici invernali segnalati sono accessibili a chiunque e destinati generalmente ai pedoni. Vengono controllati e preparati e si snodano per quanto possibile lontano dalle strade aperte al traffico motorizzato e sono generalmente coperti di neve.
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Requisiti
I sentieri escursionistici invernali richiedono attenzione e prudenza soprattutto per quanto riguarda le condizioni meteo e il rischio di scivolare. A parte ciò non pongono particolari requisiti. A livello di difficoltà tecnica, le loro caratteristiche corrispondono ai sentieri escursionistici segnalati in giallo.
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Equipaggiamento
Sono indispensabili scarponi robusti con suola ben scolpita adatta alla neve o provvista di ramponi nonché un equipaggiamento adeguato alle condizioni meteo. È consigliato portare con sé carte topografiche.
Definition Schneeschuhrouten
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Conformazione dei percorsi
I percorsi per ciaspole sono itinerari segnalati accessibili a chiunque e destinati a utenti che si spostano con le ciaspole. Si snodano generalmente lontano dai sentieri preparati e non vengono tracciati. I passaggi più difficili sono di regola messi in sicurezza.
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Requisiti
Il grado di difficoltà tecnica è definito in base alla pendenza longitudinale del percorso e alla pendenza trasversale del terreno. Viene indicato nei colori blu, rosso e nero sul pannello informativo alla partenza, a titolo facoltativo, sugli indicatori di direzione. Gli utenti devono conoscere il grado di difficoltà dell’itinerario scelto e i requisiti da soddisfare per poterli percorrere: passo sicuro, assenza di vertigini e buona condizione fisica. Devono inoltre essere consapevoli dei pericoli della montagna (slavine, caduta di sassi e ghiaccio, pericolo di scivolare e di precipitare, brusco cambiamento del tempo).
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Equipaggiamento
Sono necessari ciaspole, racchette, un equipaggiamento adatto alle condizioni meteo e carte topografiche.
Planung und Qualitätskriterien
Die wichtigsten
Aspekte bei der Planung von Winterwanderwegen und Schneeschuhrouten sind die
Definition von Zuständigkeiten Akteurinnen und Akteuren sowie eine wohlüberlegte
Entwicklung des Angebots. Darin eingeschlossen sind nicht nur die Art des
Angebots, sondern auch sicherheitsrelevante Themen, Natur- und
Wildtierverträglichkeit sowie Haftung und Versicherungsschutz.
Im Vorfeld einer Planung soll überprüft werden, ob nachfolgende Qualitätskriterien für Winterwanderwege und Schneeschuhrouten erfüllt werden können.
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Sicherheit
Winterwanderwege und Schneeschuhrouten sind so zu führen, dass auf den Wegen oder Routen möglichst keine Lawinengefahr droht. Exponiertes Gelände wie steil abfallende Engpässe und Gratübergänge sind zu meiden.
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Naturverträglichkeit
Winterwanderwege und Schneeschuhrouten tangieren in der Regel keine Schutzgebiete bzw. sind mit den geltenden Schutzvorschriften vereinbar, indem sie die Nutzer auf erlaubte Wege lenken.
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Attraktivität
Winterwanderwege und Schneeschuhrouten sind landschaftlich attraktiv und abwechslungsreich. Sie erschliessen Ziele wie Gipfel, Aussichtspunkte und Berghütten.
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Verlauf Winterwanderwege
In der Regel verlaufen Winterwanderwege auf dem bestehenden Wegnetz, das keine Hindernisse (z.B. Stufen) aufweist, die den Wegunterhalt erschweren könnten. Die Steigung von Winterwanderwegen hängt vom Gelände und von den Möglichkeiten der Präparierung ab.
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Verlauf Schneeschuhrouten
Schneeschuhrouten verlaufen in der Regel auf unpräparierten Wegen, teilweise auf dem bestehenden Wanderwegnetz. Kurze Abschnitte auf präparierten Wegen/Spuren sind möglich.
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Langfristige Linienführung
Die Linienführungen der Winterwanderwege und Schneeschuhrouten müssen langfristig stabil bleiben und dürfen nicht jedes Jahr ändern. Dies ist eine unverzichtbare Voraussetzung für eine nachhaltige Kommunikation. Änderungen der Linienführung müssen mit der jeweiligen Weg- und Grundeigentümerschaft und den entsprechenden Bewilligungsbehörden konsolidiert werden.
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Länge der Route
Winterwanderwege sind in der Regel nicht länger als 12 Kilometer, die ideale Wanderzeit beträgt bis zu drei Stunden. Schneeschuhrouten sind in der Regel nicht länger als 10 Kilometer und die ideale Gehzeit liegt bei bis zu fünf Stunden
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Signalisation
Winterwanderwege und Schneeschuhrouten sind durchgehend und möglichst in beide Richtungen signalisiert. Die Signalisation wird am Ende der Wintersaison entfernt. Weitere Informationen zur korrekten Signalisation finden Sie weiter unten auf der Seite.
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Koexistenz mit anderen Schneesportarten
Winterwanderwege und Schneeschuhrouten verlaufen möglichst nicht auf Anlagen anderer Sportarten wie Skipisten, Schlittelwegen oder Loipen. Kreuzungen werden signalisiert.
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Erschliessung
Start- und Endpunkte der Winterwanderwege und Schneeschuhrouten sind möglichst gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar
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Unterhalt Winterwanderwege
Die Winterwanderwege sind mit den für ihre Präparation verfügbaren Maschinen abgestimmt und für deren Einsatz sinnvoll erreichbar.
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Touristische Relevanz
Nur touristisch relevante und nachhaltig gepflegte Winterwanderwege und Schneeschuhrouten sollen signalisiert werden.
Signalisation
Die Signalisation von Winterwanderwegen und Schneeschuhrouten soll bei neuen Angeboten und als Ersatz der bisherigen Signalisation verwendet werden. Sie entspricht im Grundsatz der Signalisationssystematik der Wanderwege im Sommer, ist pink und unterscheidet sich durch das jeweilige Mobilitätspiktogramm in der Wurzel. Ein Teil der Signalisation ist die Startinformationstafel, die zusammen mit der restlichen Beschilderung am Ende der Wintersaison entfernt wird.
Die Signalisation von Winterwanderwegen und Schneeschuhrouten umfasst untenstehende Elemente:
Hilfsmittel
Hier
finden Sie diverse Vorlagen für korrekte Wegweiser und Informationstafeln für
Winterwanderwegen und Schneeschuhrouten, Signalisationsskizzen, die Sie bei der
Planung der Signalisation unterstützen sowie eine Liste mit Herstellern- und
Lieferanten von Signalisationsmaterial.
Betrieb, Kontrolle und Unterhalt
Information und Kommunikation
Spezifische
Informationen sowie die Kommunikation über Winterangebote dienen sowohl der
Sensibilisierung der Nutzenden als auch der Orientierungssicherheit. Diese
ist entscheidend für das Auffinden des Angebots und dessen möglichst gefahrlose
Begehung.
Je nach Verwendungszweck
und Kommunikationskanal ist es sinnvoll, auf die Verhaltensregeln im
Winter hinzuweisen:
Mit der Videoserie «Like to Hike» geben wir Tipps für eine sichere und genussvolle Wanderung. Hier ist die Winter-Edition:
Die Kampagne «Schneesport mit Rücksicht» macht Wintersportler:innen auf die wichtigsten vier Verhaltensregeln im Zusammenhang mit Natur und Wildruhezonen aufmerksam:
- Wildruhezonen und Wildschutzgebiete beachten
- Im Wald auf Wegen und bezeichneten Routen bleiben
- Waldränder und schneefreie Flächen meiden
- Hunde an der Leine führen insbesondere im Wald.
Die Beratungsstelle
für Unfallverhütung gibt Tipps zu Verhalten und Ausrüstung beim
Schneeschuhwandern Schneeschuhwandern –
Verhalten und Ausrüstung | BFU
Wichtig ist die
Information, ob ein Winterwanderweg oder eine Schneeschuhroute
aktuell offen oder geschlossen ist. Die Trägerschaft stellt
sicher, dass diese Information täglich aktualisiert wird, zum Beispiel im Wintersportbericht von Schweiz Tourismus. Informationen, wie sich ein Gebiet für den Wintersportbericht anmelden kann, finden Sie hier.
Winterangebote, die
eine Region in hervorragender Weise repräsentieren, können
als Best-of-Routen in SchweizMobil integriert werden. Die Anforderung
für solche Angebote sind im untenstehenden Manual festgehalten. Solche
Routen werden mit einem Routenfeld signalisiert. Wie dies zu erfolgen hat ist
im untenstehenden Merkblatt beschrieben.
Leitfaden
Ausführlichere Informationen zu den obenstehenden Themen finden Sie im Leitfaden
Winterwanderwege und Schneeschuhrouten.
Fachveranstaltungen Winterangebote
Die Schweizer Wanderwege führen zahlreiche Fachveranstaltungen zu Winterwanderwegen und Schneeschuhrouten durch.
Weitere Informationen dazu finden Sie hier.