• San Romerio in der Abendstimmung.
Die Steinkirche stammt aus dem 11. Jahrhundert. Bild: Severin Nowacki

    San Romerio in der Abendstimmung. Die Steinkirche stammt aus dem 11. Jahrhundert. Bild: Severin Nowacki.

  • Unterhalb des Gipfels Cornasc wurde
früher Kohle hergestellt. Heute führt der Köhlerweg an die historischen Plätze. Bild: Severin Nowacki

    Unterhalb des Gipfels Cornasc wurde früher Kohle hergestellt. Heute führt der Köhlerweg an die historischen Plätze. Bild: Severin Nowacki.

  • In San Romerio beginnt der Köhlerweg. Bild: Severin Nowacki

    In San Romerio beginnt der Köhlerweg. Bild: Severin Nowacki.

  • Am höchsten Punkt des Köhlerwegs belohnt der Blick Richtung Tirano die Wanderer. Bild: Severin Nowacki

    Am höchsten Punkt des Köhlerwegs belohnt der Blick Richtung Tirano die Wanderer. Bild: Severin Nowacki.

    Piaz — Miralago • GR

    Auf dem Köhlerweg im Puschlav

    Seit 30 Jahren engagiert sich Gino Bongulielmi mit Leib und Seele für sein «kleines Paradies», die auf einer Felsterrasse hoch über dem Puschlav thronende Berghütte San Romerio. Er hat hier eine Oase der Ruhe für kleine und grosse Wanderer geschaffen - bestens geeignet auch für einen längeren Aufenthalt, sei es, um zu spielen, ein Buch zu lesen oder einfach nur um auszuspannen. Wer nach einem der herzhaften traditionellen Gerichte Lust auf Bewegung hat, wählt den Köhlerweg. Auf dieser von Bongulielmi markierten Schleife stösst man auf Spuren aus den 1940er-Jahren, als die Einwohner hier Kohle brannten. Der Spaziergang beginnt oberhalb des biodynamischen Gartens von San Romerio und führt zunächst bergauf. Nach 150 Metern auf einem weiss-rot-weiss markierten Weg zweigt links ein schmaler Pfad in den Wald ab, signalisiert mit einem Holzpfeil. Wenig später gelangt man zum von Bongulielmi angelegten Freiluft-Yogastudio, das eine herrliche Aussicht bietet. Weiter geht es, wieder zwischen Bäumen hindurch, vorbei an einem fast vollständig erhaltenen Köhlerplatz bis zum höchsten Punkt des Rundwegs. Hier laden Sitzbänke dazu ein, zu verschnaufen und den Blick in die Ferne schweifen zu lassen, bis zu den Vororten von Tirano auf der einen und zum Berninamassiv auf der anderen Seite. Der Abstieg führt an einem Grillplatz vorbei, aus dem Wald hinaus und einer hübschen Trockensteinmauer entlang zurück bis zur kleinen Steinkirche der Alp.

    Information

    Erreichbar ist Brusio von Chur und Pontresina mit der Bahn. Von dort fährt der Bus bis «Viano, Posta» (Reservation obligatorisch,
    0800 126 126), und ab da wandert man in zwei Stunden zur Alp. Für einen Aufpreis von zehn Franken fährt das Postauto bis Piaz, von wo es nur noch 20 Gehminuten sind. Von San Romerio aus wandert man in zwei Stunden nach Miralago hinunter und steigt dort in den Zug nach Pontresina.

    Alp San Romerio, 081 846 54 50, www.sanromerio.ch

    Wanderung Nr. 1444

    Publiziert 2018 ‒ Präsentiert von Schweizer Wanderwege

    Patricia Michaud

    Piaz
    0:00
    0:00
    bus
    San Romerio
    0:25
    0:25
    restaurant
    Alpe San Romerio
    accommodation
    Alpe San Romerio
    Yogaplateau
    0:40
    0:15
    Aussichtspunkt
    1:00
    0:20
    San Romerio
    1:25
    0:25
    restaurant
    Alpe San Romerio
    accommodation
    Alpe San Romerio
    Pt. 989
    2:55
    1:30

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    Graubünden Südostschweiz Bergwanderung Sommer für Familien mittel T2

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