• Schweizer WanderwegeWandern im Berner Oberland

143 Einträge wurden gefunden
Aussichtspunkt Golitschepass Nr. 0674
Undere Elsige • BE

Aussichtspunkt Golitschepass

Zwischen Adelboden und Kandersteg, über dem Engstligen‑ und dem Kandertal, erhebt sich die Elsigenalp auf 1800 Meter über Meer. So schnell sie von Frutigen erreichbar ist, so überraschend ursprünglich ist die Landschaft, die in der Region bekannt ist für ihre Pflanzenvielfalt. In alle Himmelsrichtungen lassen sich genussvolle, wenig schwierige (Berg‑)Wanderungen unternehmen. An sonnigen Tagen ziehen Gleitschirmflieger ihre Kreise über den Köpfen der Wandernden in den Himmel und Bergfexe werden sich über den Klettersteig freuen. Fünf Minuten braucht die Luftseilbahn von Elsigbach auf die Elsigenalp. Dort startet die Rundwanderung. Etwa fünf Minuten nach der Bahnstation steht das Bergrestaurant mit den Wegweisern zu allerlei Zielen. Für diese Route schlagen Wandernde den Weg in Richtung Elsigsee ein. In dem kleinen, idyllischen See kann man im Sommer baden oder am Ufer bräteln. Anschliessend gilt es, kurz Ausschau nach dem Wanderweg zu halten. Der Pfad schlängelt sich über Bergmatten den Hang hoch, schlägt eine enge Kurve und steigt auf den Stand, den höchsten Punkt dieser Wanderung, der auf 2320 Meter über Meer liegt. Nach einem kurzen Abstieg ist der Golitschepass erreicht. Beide Punkte warten mit einer fantastischen Aussicht auf: Blüemlisalp, Fründe‑ und Doldenhorn reihen sich am Horizont auf. Nebenan erhebt sich das Elsighorn - ebenfalls ein kleiner Wandergipfel -, das aus dieser Perspektive wie ein Hügelchen wirkt. Das erste Stück Abstieg ist etwas steil, dann geht’s sanft abfallend auf kleinen Pfaden über Weideland, das die liebliche Hügellandschaft begrünt, zurück zur Station der Luftseilbahn.
Elsigenalp Nr. 0605
Undere Elsige • BE

Elsigenalp

Der Golitschepass und der Stand sind zwei spektakuläre Logenplätze über dem Kander‑ und dem Engstligental. Beide Aussichtspunkte sind von der Elsigenalp, nahe Adelboden, auf einer wenig schwierigen Rundtour erwanderbar. Von der Talstation bei Elsigbach schwebt man zunächst mit der Luftseilbahn hinauf auf die Elsigenalp. Nur fünf Minuten sind es von der Bergstation bis zum Berghaus Elsigenalp bzw. bis zum Hauptwegweiser bei Undere Elsige (1800 m). Hier folgt man dem gelben Wegweiser in Richtung Obere Elsige bzw. Golitschepass. Der Pfad zieht sich zunächst sanft, am Ende etwas steiler hinauf bis zum Golitschepass (2180 m, ohne Name auf der Landeskarte). Von hier aus lohnt sich der kurze Aufstieg auf das nahe und nur 14 Meter höhere Golitschehöri (2194 m). An welchem Punkt man sich auch befindet auf diesem Höhenzug zwischen Kander‑ und Engstligental, sei es auf dem Golitschepass, auf dem Golitschehöri oder kurze Zeit später auf dem Stand (2280 m), das Panorama auf das Eisgebirge über Kandersteg ist schlicht überwältigend. Genau gegenüber erheben sich, zum Greifen nah, Blüemlisalp, Fründen‑ und Doldenhorn, eine Etage tiefer bettet sich der Oeschinensee in die alpine Landschaft ein. Nur 25 Minuten dauert es vom Golitschepass hinüber zum Stand. Hier folgen Wandernde dem nach rechts abfallenden Pfad (weiss‑rot-weisse Stangen und Markierungen am Fels) und steigen durch grasiges Gelände bis an die Ufer des Elsigseelis ab. Es lohnt sich, hier den Tag ausklingen zu lassen, ehe man dann in einer knappen halben Stunde hinüber zur Luftseilbahn spaziert.
Wurstwandern Nr. 0609
Erlenbach im S. — Riedli • BE

Wurstwandern

Es ist sinnvoll, sich von Anfang an um den Rückweg zu kümmern und die Wanderung nach dem Fahrplan des Postautos ab Riedli auszurichten. Dieses fährt nämlich unregelmässig. Vom Bahnhof Erlenbach führt der Weg ein kleines Stück die Bahnlinie entlang und an der Sägerei vorbei, wo es herrlich nach frisch geschnittenem Holz duftet. Bald schon geht es links über die Simme in den Wald hinein und in einem ersten Aufstieg Richtung Ägelsee. Wer jetzt ins Schnaufen gekommen ist, kann sich auf einem der Bänkchen am Ufer des kleinen Sees ausruhen und Kräfte sammeln für den zweiten Aufstieg. Nach einem kurzen Stück in der Ebene geht es nämlich wieder steil hoch, an einem sonnigen Tag ist man hier froh um den Schatten spendenden Mischwald. Nur kurz geniessen Wandernde die erreichte Höhe, immerhin sind es fast 800 Höhenmeter, die sie von Erlenbach im Simmental bis Tschuggen erklommen haben. Und schon geht es wieder abwärts, erst steil und stellenweise im Zickzack, dann gemächlich. Zwischendurch bietet sich ein schöner Ausblick auf die gegenüberliegenden Hänge und Berggipfel des Diemtigtals. Man durchwandert auf der ganzen Strecke immer wieder Kuhweiden. Schön ist die herbstliche Flora; blühende Disteln, Herbstzeitlosen und goldenes Laub. Im «Burelädeli» gleich bei der Talstation der Wiriehornbahn werden köstliche Backwaren, Glace und einheimische Produkte verkauft. Die verschiedenen Trockenwürste sind ganz besonders empfehlenswert. Aus Ziegen‑ oder Rindfleisch, dicke, dünne, weiche Landjäger oder härtere «Bauernknebel». Mit einem frischen Brot und einem Stück Käse aus der Region ein wunderbares Abendessen für den Heimweg oder zu Hause.
Aufs Stockhorn Nr. 0568
Chrindi Mittelstation — Stockhorn Bergstation • BE

Aufs Stockhorn

Diese Wanderung führt auf einen beliebten Ausflugsberg im Berner Oberland: das Stockhorn, das sich einem mit seiner markanten, senkrecht hochragenden Form gut einprägt. Der 2190 Meter hohe Berg ist der höchste der voralpinen Stockhornkette, die rund 13 Kilometer lang ist und das Simmental im Süden vom Stockental im Norden trennt. Wer diese schöne Wanderung lieber weniger bevölkert geniessen möchte, tut gut daran, einen Tag unter der Woche dafür auszuwählen. In Erlenbach trägt die Luftseilbahn einen zur Mittelstation Chrindi hoch. Von dort aus existieren mehrere Routenvarianten auf den Gipfel. Diese hier folgt zu Beginn dem Erlebnispfad. Der führt über dem Hinterstockensee einen Felspfad entlang, steigt dann in einigen Kehren aufwärts und geht um die Südseite des Cheibenhorns herum zur Alp Vorderstocken. Am Wegrand sind die Tafeln und Posten des Erlebnispfads zum Lebensraum Stockhorn gut sichtbar verankert. Er will zum Selberprobieren animieren, was vor allem Kindern Spass machen wird. Da gibt es zum Beispiel ein Xylophon aus verschiedenen Hölzern aus der Region, die selbst bei gleicher Grösse und Dicke unterschiedlich klingen. Eine Begleit~ broschüre ist für sechs Franken bei den Stockhornbahnen erhältlich. Auf halbem Weg um den Oberstockensee zweigt man links ab zur Oberstockenalp. Dort biegt die Route scharf links ab, führt quer über eine Wiese, den Bergwanderweg‑Markierungen auf den Steinen folgend, zum Strüssligrat. Auf dem Strüssligrat eröffnet sich der Blick auf die Nordseite zu Hohmad und Möntschelespitz, zwei Gipfeln im Osten der Gantrischkette. Nach einem letzten Anstieg über den Südhang, den Gleitschirmflieger gern als Startplatz nutzen, ist die Gelegenheit gekommen, den Durst auf der Sonnenterrasse des Panoramarestaurants zu stillen und den Blick auf den Thuner‑ und Brienzersee und 200 Alpengipfel zu geniessen.
Auf Schneeschuhen durchs Kiental Nr. 0533
Kiental • BE

Auf Schneeschuhen durchs Kiental

Fünf Schneeschuhrouten sind im Kiental signalisiert, eine davon führt als zwölf Kilometer lange Rundwanderung von Kiental‑Dorf bis zum Tschingelsee und wieder zurück. Startort ist der Parkplatz bei der Sesselbahn Ramslauenen, von dort aus folgt man den pinkfarbenen Wegweisern mit Schneeschuhgänger‑Pikto drauf. Die Route gewinnt etwas an Höhe und trifft nach kurzer Zeit auf die Schneeschuhroute, die von Ramslauenen herabführt. Nach etwas mehr als der Hälfte der Strecke verzweigt sich der Weg bei Fulbrunni und bietet bereits Ermüdeten die Gelegenheit, umzukehren, alle andern erreichen bald den unter Naturschutz stehenden Tschingelsee. Im Sommer fährt hier das Postauto vorbei und weiter auf die Griesalp. Während der Wintermonate besteht die Möglichkeit, vom Dorf aus mit dem Privatauto auf der gebührenpflichtigen Fahrstrasse bis zu den Parkplätzen im Tschingel und beim Tschingelsee fahren. Für Einsteiger/innen sind beide gute Ausgangspunkte, um rund um den See mit den ersten Schritten auf Schneeschuhen zu beginnen. Zudem ist das offene Gelände rund um den Tschingelsee sonniger, als es weiter vorne im Tal der Fall ist. Der Parkplatz im Tschingel ist Wendepunkt der Rundwanderung. Die Route führt nun nahe der Fahrstrasse dem See entlang und erreicht kurz darauf die Abzweigung bei Fulbrunni. Talauswärts bis zum Dorf beeindrucken nun wieder die stillen Waldpartien und das murmelnde Gornerewasser. Die markierten Schneeschuhrouten im Kiental stehen unter dem Motto «Respektiere deine Grenzen». Ein Übersichtsplan mit wildverträglichen Schneeschuhrouten ist beim Tourismusbüro erhältlich oder von dessen Website herunterladbar.
Auf dem Grimsel-Kristallweg Nr. 0469
Grimsel Hospiz — Handegg • BE

Auf dem Grimsel-Kristallweg

Sie beginnt spannend, die Geschichte von den Kristallen die seit Millionen von Jahren, eng aneinandergedrückt, in ihren Höhlen leben. Einer der Kristalle ist der kleine Grims. Ihm ist es langweilig in seiner Kluft, er will raus an die frische Luft, die Sonne und den Wind spüren, Tiere und Blumen beobachten. «Grims - Ein Ausreisser auf dem Kristallweg» ist die literarische Vorlage für den Kristall-Erlebnisweg der von Grimsel Hospiz nach Handegg führt. Im Buch entdecken zwei Kinder mit ihrem Vater die Kristallkluft von Grims und seinen Freunden. Der pfiffige Kristall nützt die Gunst der Stunde und lässt sich an einem Rucksackbändel nach draussen ziehen. Sein Abenteuer auf dem Kristallweg beginnt, und auch wandernde Familien sind plötzlich mittendrin... Bei seinem Ausflug lernt der Grims die Murmeltiere kennen, nascht an Heidelbeersträuchern, befreit das Echo aus seiner misslichen Lage und einmal landet er gar auf dem Grund des Sees. Die Orte aus dem Buch entdecken wandernde Kinder auf dem Erlebnisweg wieder: das Chessibidmer Flachmoor, die Kristallklüfte (Werkzeug mitnehmen) und der Echostandort - allesamt sind es von der Natur geschaffene Erlebnisposten. An der Brätelstelle beim Säumerstein lässt sich der Erlebnishunger mit einer Cervelat stillen. Danach dauert es nur noch wenige Minuten bis zum Familienhotel Handeck. Hier endet der Kristallweg, und auch der Grims kehrt am Ende des Buches wieder zu seiner Familie zurück. Bis zur Abfahrt des Postautos können die Kinder sich noch auf dem Spielplatz mit Trampolin austoben oder nebenan beim Handeggfall eine Mutprobe wagen: eine Hängebrücke spannt sich in 70 Metern Höhe hinüber zur Talstation der Gelmerbahn.
Thunersee-Hohgant Nr. 0517
Habkern — Niederhorn • BE

Thunersee-Hohgant

Wenig unterhalb der Postauto-Endstation «Habkern, Zäundli» zweigt der Wanderweg von der Strasse ab und steigt aufwärts in Richtung Gemmenalphorn. Erstes Zwischenziel ist die Alp Bäreney. Der Weg via «Stand» ist besonders empfehlenswert, geht er doch über einen Grat, der teils bewaldet ist, teils aber auch schöne Aussichten auf beide Seiten freigibt. Die Bäreney ist eine etwas versteckte und am Morgen schattige Alp hinter dem Guggihürli. Aber ein paar Minuten weiter oben stehen bereits die Alphütten von Gstapf, die werden schon früh besonnt und laden zu einer Pause mit Bergsicht ein. Der Weiterweg schlängelt sich um feuchte Moorflächen und durch die letzten, nur noch einzeln stehenden Föhren und Fichten. Über viele Serpentinen führt der Bergweg auf den Gipfel des Gemmenalphorns - der halbe Alpenbogen liegt nun im Blickfeld, weit ins Mittelland geht die Sicht auf der anderen Seite und 800 Meter tiefer unten liegt das Justistal mit seinem sichelförmigen Talabschluss. Auf der Justistaler Seite sowie im Abstieg vom Gemmenalphorn sind häufig Steinböcke zu sehen. Vom Gemmenalphorn über den Burgfeldstand bis zum Niederhorn folgt der Weg immer der Grathöhe. Hier ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit von Vorteil, sind doch ein paar Passagen ziemlich luftig. Das Niederhorn ist ein ideales Wanderziel, die Fernsicht auf die ganzen Berner Alpen ist noch einmal unübertreffbar. Zudem lädt das Gipfelrestaurant zum Verweilen ein, und schliesslich sorgt die Gondelbahn nach Beatenberg für einen bequemen Abstieg.
Prix Rando Nr. 0486
Bort — Grindelwald • BE

Prix Rando

Grindelwald ist einer der vom Klimawandel stark betroffenen Tourismusorte. Die Auswirkungen des Klimawandels sind hier bereits an mehreren Stellen deutlich sichtbar. Vor allem der untere der beiden Gletscher leidet unter rascher Abschmelzung, und der daraus hervorgehende Gletscherrandsee stellte die Experten vor ein Rätsel. Auf Initiative der Universität Bern, einer der weltweit führenden Institutionen in der Klimaforschung, sind in der Jungfrauregion sieben Klimapfade entstanden. Mittels Audioführer (i‑Phone) werden den Benutzern ortsspezifische Informationen zu Fragen des Klimawandels vermittelt. Der Klimapfad «A» auf der Sonnseite Grindelwalds ist unter anderem dem Thema Gletscher gewidmet. Ab Station Bort führt der Wanderweg zunächst kurz über eine Gletschermoräne hinauf und biegt dann rechts ab. Hier schaltet sich der Audioführer per GPS ein erstes Mal automatisch ein. Die sieben Hörstandorte sind im Gelände zusätzlich mit einem Pfosten markiert. Mühelos gelangt man entlang der 1600 Höhenmeter‑Grenze nach Unter Lauchbühl. Auf dem Weg über die weitläufigen Weiden bieten sich fantastische Ausblicke zu Wetterhorn, Schreckhorn, Mettenberg und der schroffen Eigernordwand. Für den Rückweg nach Grindelwald bieten sich mehrere Möglichkeiten an. Wissenshungrigen sei empfohlen, nach Hotel Wetterhorn abzusteigen und von dort auf dem Klimapfad «E» (Thema: Auswirkungen des Klimawandels auf den Tourismus) über Uf dr Egg/Bodmi zurück ins Gletscherdorf zu wandern. Sonst ist die Route via Moos ebenfalls schön.
Eigertrail Nr. 0464
Kleine Scheidegg — Brandegg • BE

Eigertrail

Ab Grindelwald oder Lauterbrunnen trägt die Bahn einen bequem über die 2000-Meter-Grenze auf die Kleine Scheidegg, den Ausgangspunkt dieser spektakulären Bergtour vor imposantester Bergkulisse. Alle andern gehen am Hotel Bellevue vorbei, steigen zum Kiesweg hinauf, der parallel oberhalb der Bahnlinie verläuft, und wandern bis zur Loucherflue, wo sich der Weg gabelt. Diese Route führt über den ganz linken, direkteren etwas unterhalb der Station Eigergletscher. Hier beginnt der Eiger-Trail, wie es gross angeschrieben steht. Über die steilen Alpweiden und Geröllhalden der Alp Wärgistal geht man bald am Fuss der imposanten, vielbeschriebenen Eigernordwand und staunt ab der imposanten Bergwelt. Bloss 30 Meter fehlen dem Eiger übrigens zum Viertausender. Nun führt die Route stetig abwärts, und der Blick schweift zum Wetterhorn und der Grossen Scheidegg. Beim Wasserfall wird der Weg etwas rauer. An der Kreuzung mit dem Wegweiser zur Gletscherschlucht könnte man nach Grindelwald hinuntersteigen, doch diese Route biegt links ab und führt, zum Teil mit Seilen gesichert, nach Alpiglen. Wer mag, kann sich dort im Restaurant auf die Sonnenterasse sitzen und den Ausblick geniessen. Alpiglen ist auch Haltestelle der Wengernalpbahn, wer genug gewandert ist, kann sich nach Grindelwald hinunterfahren lassen. Wer noch in der Bergwelt verweilen möchte, geht weiter auf dem nun weiss-gelb-weissen Wanderweg dem Bahntrassee entlang, bei der Gabelung führt diese Route über den Weg rechts in den Wald hinunter, aber auch die links gelangt man zur Bahnstation Brandegg.
Mineralwasser Nr. 0298
Adelboden, Mineralquelle — Adelboden • BE

Mineralwasser

Von Frutigen erreicht man den Ski‑Weltcup‑Ort Adelboden mit dem Bus. Noch unterhalb des Dorfes, bei der Haltestelle Mineralquelle beginnt die Rundwanderung. Wer mag kann vor der Wanderung werktags auf Voranmeldung den Betrieb der Adelboden Mineral‑ und Heilquellen AG besichtigen und Getränke degustieren. Danach gehts los auf dem Teersträsschen neben dem Fabrikgebäude, vorbei an Holzchalets, die zwar nicht als Kulturgut ersten Ranges bezeichnet werden können, jedoch repräsentativ sind für den Charakter der Holzbauten in dieser Gegend. Kurz vor der Steinigen Brügg sind mehrere Betonkuppeln in der Weide zu erkennen - hier entspringt die Mineralquelle. Wanderer/innen überqueren die Brücke und gehen im schattigen Wald dem Bach entlang Richtung Rehärti. Nun könnte man der Via‑Alpina‑Route (Nr. 1) folgen und würde in rund vier Stunden über den Hahnenmoos in die Lenk gelangen. Diese Route führt aber weiter geradeaus, vorbei am Adventure Park Rehärti und dem Vita Parcours entlang Richtung Schärmtanne. Unterwegs gibts lauschige Picknickplätze. Im Restaurant Schärmtanne empfiehlt sich eine Rast. Von hier gelangt man in knapp zwei Stunden entweder aufs Sillerenbüel oder auf den Schwandfeldspitz und kann von jenen Punkten mit den jeweiligen Bahnen ins Dorf Adelboden hinunterfahren (Silleren, Tschenten). Diese Route folgt zunächst dem Weg Richtung Schwandfeldspitz, biegt jedoch nach wenigen Metern rechts in den Hang hinein, wo ein Wanderweg über die Fluehweid nach Adelboden zurückführt. Dieser Weg wurde 1991 angelegt und mit zahlreichen Ruhebänken ausgestattet (gemäss Schild zum Jubiläumsjahr 1991 für jeden Kanton eines). Nach einem kurzen Aufstieg zur Flueweid lässt sich das Berg‑Panorama geniessen, bevor über eine breite Forststrasse schliesslich die Ausläufer des Dorfkerns von Adelboden erreicht sind.
Ums Brienzer Rothorn Nr. 0294
Brienzer Rothorn • BE

Ums Brienzer Rothorn

Auf das Brienzer Rothorn gelangen Wanderer/innen mit der Dampfzahnradbahn von Brienz oder mit der Luftseilbahn von Sörenberg. Das Brienzer Rothorn ist der höchste Punkt des Kantons Luzern, auf ihm treffen die drei Kantone Bern, Luzern und Obwalden aufeinander. Nur wenige Schritte sind es sowohl von der Station Rothorn‑Kulm als auch von der Bergstation der Luftseilbahn zum höchsten Punkt. Die 360‑Grad‑Rundumsicht reicht von den Berner Alpen über das Mittelland bis zum Jura und zum Schwarzwald. Auch der Arnihaaggen braucht sich diesbezüglich nicht zu verstecken. Die Gratwanderung über diese spektakuläre Aussichtswarte ist ein Klassiker. Zunächst wandere man in einigen Kehren hinab zum Eiseesattel. Wer mag, kann für die ersten Abstiegsmeter auch den Weg durch die Tunnelgalerie wählen, die für den Wintertourismus erstellt worden ist. Beide Wege treffen am unteren Ausgang der Galerie wieder aufeinander. Vor dem Aufstieg auf den Arnihaaggen lohnt es sich, kurz ans Ufer des Eisees abzusteigen. Herrlich sind die Blicke über den Brienzersee und zu den Hochalpen gegenüber. Wanderer/innen können sich bis zur Aussichtskanzel Gibel an den Wegmarkierungen von Wanderland Schweiz orientieren, denn diese Route verläuft über ein Teilstück der Highlight‑Route Nr. 65, des Grenzpfads Napfbergland. Unterhalb des Wilerhorns ist der Wendepunkt der Rundwanderung erreicht. Geradeaus liegt der Brünigpass; ein gut ausgebauter Höhenweg führt über Chäseren zurück zum Eiseesattel. Der finale Anstieg zur Station Rothorn Kulm hat es dann nochmals in sich, er ist die letzte Anstrengung eines langen und aussichtsreichen Wandertages.
Wiriehore Nr. 0245
Nüegg • BE

Wiriehore

Das 2304 Meter hohe Wiriehorn ist der Hausberg des Diemtigtals und ein herrlicher Wanderberg. Rundherum verläuft eine aussichtsreiche Wanderung, auf den Gipfel führt ein markierter Bergwanderweg und als Zugabe kann man beim Wandern am Wiriehorn auch noch etwas gewinnen. Bei der Talstation der Wiriehornbahn, beim Berggast­haus Nüegg oder bei der Alphütte in der Heiteren erhält man einen Wettbewerbstalon, der im Verlauf der Runde mit einer Lochzange abzuknipsen ist – und schon bestehen intakte Chancen auf einen der zahlreichen Gewinne. Also nichts wie hinauf, mit der neuen 6er-Sesselbahn von der Tal­station Riedli (Postautohaltestelle) zur Bergstation Nüegg und zum beliebten Berggasthaus. 3 ½ Stunden dauert die Runde um das Wirie­horn, wer einen Gipfel~ abstecher plant, packt noch 1 ½ Stunden oben drauf. Der Weg folgt anfänglich dem Strässchen zur Alp Schwarzenberg mit einem kleinen Bergrestaurant und einer Alpkäserei. Dann wird es etwas steiler, über saftige Alpweiden geht es hinauf nach Tubelfärrich und zur Abendmatte. Rechter Hand erheben sich mächtig die Fels­wände des Wiriehorns, der Wiesenpfad geht in felsiges Terrain über, führt steil hinauf in die Lücke zu P. 2031. Genusswanderer steigen nun direkt ab zur Bergstation Nüegg. Wer sich das sensationelle Panorama vom Thunersee bis zu den Hochalpen nicht entgehen lassen möchte, biegt beim Wegweiser mit der OL-Lochzange rechts ab und steigt hinauf auf den Gipfel. Im grossen Steinmann versteckt sich das Gipfelbuch und da wir schon den Stift in der Hand halten, füllen wir gleich noch den Wettbewerbstalon aus. Schliesslich locken als Preise viele Überraschungen, die weitere Besuche im Diemtigtal versprechen.
Wandern und Schlitteln Nr. 0202
Sparenmoos • BE

Wandern und Schlitteln

Schon auf der Anreise durchs Simmental häufen sich einige bedeutende Kulturgüter: so etwa am Taleingang in Wimmis die Kirche und das Schloss, das trutzig auf dem Hügel thront, in Erlenbach beispielsweise Pfarrhaus und Kirche sowie das Agensteinhaus, das auch ein Museum beheimatet, dann in Därstetten, Oberwil und Boltigen mehrere stattliche Bauernhäuser und schliesslich in Zweisimmen die reformierte Kirche und das Pfarrhaus. Doch bei unserem Routenvorschlag stehen ja für einmal nicht die Kulturgüter im Vordergrund, sondern die Absicht, eine Winterwanderung mit einer Schlittenfahrt zu verbinden. Zu diesem Zweck fährt man zunächst in ca. einer halben Stunde vom Bahnhofplatz mit dem Bus von Zweisimmen hinauf zum Berghotel Sparenmoos. Dann folgen schlittelfreudige Wanderer dem ausgeschilderten Rundweg im Uhrzeigersinn über Hüsliberg, Neuenberg, Schiltenegg und Tolmoos, bis sie wieder zurück zum Berggasthaus gelangen. Schon nach wenigen Minuten kann man bei resp. auf einer Sitzbank die grossartige Aussicht bewundern. Überhaupt bietet diese Rundwanderung auf dem auf 1650 m hoch gelegenen Plateau durchwegs ein fantastisches Panorama. Ein Wanderprospekt mit der entsprechenden Route findet sich beim Tourismusbüro oder im Internet. Bei guten Schneeverhältnissen können Schlittelfreunde nach Abschluss der Wanderung direkt beim Berghotel einen Schlitten mieten und nach Zweisimmen hinunterfahren. Als besonderes Highlight gilt dieses sportliche Abenteuer bei Nacht; die Piste soll am Abend beleuchtet sein, sodass der Schlittelweg bis 22.30 Uhr benutzt werden kann (vorgängig beim Tourismusbüro oder beim Berggasthaus abklären!). Viel Spass ...
Rund um den Gantrisch Nr. 0136
Gurnigel, Wasserscheidi — Untere Gantrischhütte • BE

Rund um den Gantrisch

Wer die Vielfalt des Gurnigel-Gantrisch-Gebiets an einem Tag kennenlernen möchte, dem sei der Gantrisch-Rundweg empfohlen. Auf der beliebten Rundwanderung ist für jeden etwas dabei: Alphütten zum Einkehren, Wege durch grünes Weideland, schmale Felsgrate, zwei aussichtsreiche Voralpenpässe und selbst eine Besteigung des Gantrisch ist möglich. Von der Wasserscheide, welche die Wasser von Gürbe und Sense trennt, geht es auf breitem Wanderweg mühelos hinein in den Talkessel des Nünenenbergs. Linker Hand blickt man hinab ins Aare- und Gürbetal, nach rechts in das Tal der Sense. Dominierend sind jedoch die steilen Wände von Nünenenflue und Gantrisch, die sich kurz hinter der Alp Obernünenen vor dem Wanderweg aufbauen. Eine Lücke trennt beide Berge voneinander, der Leiterepass. Früher musste man über Leitern nach oben klettern, heute führt ein felsiger Serpentinenweg hinauf. Der markierte Bergweg leitet um den Gantrisch herum, zieht - mit schönen Blicken auf Stockhorn und Niesen - hinüber zur Aussichtswarte des Schibenspitz (ohne Gantrischbesteigung höchster Punkt der Rundwanderung). Noch aussichtsreicher ist es eine Etage höher, auf dem Gipfel des Gantrisch. Dieser lässt sich vom Schibenspitz aus in einer halben Stunde besteigen, trittsichere Berggänger tun dies bereits vom Leiterepass aus (Halteseile). Vom Wetterhorn bis zum Wildhorn reicht die Fernsicht und tief unten liegt das Gantrischseeli. Der Abstieg erfolgt über einen grasdurchsetzten Felsgrat und über Alpweiden, dann über den Morgetepass auf unschwierigem Weg an die Ufer des idyllischen Sees. Von hier aus sind die Obere- wie die Untere Gantrischhütte bzw. die Postautohaltestelle an der Passstrasse in wenigen Minuten zu erreichen.
Nachmittagsrunde an der Alp Grindel Nr. 2212
Gschwandtenmaad • BE

Nachmittagsrunde an der Alp Grindel

Diese einfache Rundwanderung im Rychenbachtal führt zwar zu keinem klassischen Gipfelziel, bietet aber dennoch eine grossartige Aussicht zur spektakulären Gipfelarena der Rosenlaui. Die Tour verläuft auf der Sonnenseite des Tals. 1970 wurde dort die Alp Grindel mit einer Strasse erschlossen, die lange Serpentinen aufweist und teilweise auch asphaltiert ist – ideal für Fahrzeuge, weniger attraktiv für Wanderinnen und Wanderer. Die früheren Fusswege im Alpgebiet gerieten schon bald in Vergessenheit. Nach 2020 kam es aber glücklicherweise zu einem Umschwung. In der Gemeinde Schattenhalb, auf deren Grund die Alp liegt, erinnerte man sich an die alten Pfade, legte sie frei und erklärte sie wieder zu Wanderwegen. Seither kann man an der Alp Grindel schöne historische Wege nutzen, die sich harmonisch ins Gelände fügen und sich kurvenreich in die Höhe ziehen. Statt auf hartem Asphalt oder monotonem Schotter wandert man nun über blumenreiches Weideland und wurzeldurchzogenen Waldboden. Dieses Projekt zur Verbesserung der Wanderwege wurde 2024 mit dem Prix Rando ausgezeichnet. Von der Postautohaltestelle im Talgrund geht es zunächst sanft aufsteigend zum Rufeneschärm-Schutzhüttchen, dann auf zusehends steiler werdendem Pfad über Alpweiden und durch Wald nach Mettlen. Noch vor der Alphütte schwenkt man in den Wanderweg ein, der in Richtung Chrüteren signalisiert ist. Er führt in stetem Wechsel von leichten Auf- und Abstiegen als Höhenweg talauswärts. Die Schlüsselstelle der Tour ist der Chrüterengraben. Das Bachbett ist mit grossen Steinen durchsetzt; einen eigentlichen Weg hinüber gibt es nicht, dafür steht eine quer über den Graben gespannte Metallkette als Haltemöglichkeit zur Verfügung. Wenig später gelangt man im Gebiet Untere Chrüteren an einer weiteren Alphütte vorbei, danach senkt sich der Weg talwärts. Im Abstieg via Schwendeli geniesst man grossartige Ausblicke zur scharf gezackten Silhouette der Engelhörner auf der gegenüberliegenden Talseite.
Panoramawanderung über verschneite Hochmoorflächen Nr. 2204
Zweisimmen, Sparenmoos — Zweisimmen, Site Alp • BE

Panoramawanderung über verschneite Hochmoorflächen

Zweisimmen ist das Tor zur weltbekannten Region Gstaad-Saanenland. Oberhalb des heimeligen Dorfes liegt auf einer Terrasse mit mehreren lang gezogenen Hügeln das Sparenmoos. Die aussichtsreiche Winterwanderung über das Hochmoor beginnt bei der Bushaltestelle Zweisimmen, Sparenmoos. Der Weg in Richtung Hüsliberg steigt leicht an. Dieser Abschnitt wird von einer spektakulären Aussicht auf das Simmental, das Saanenland und die Waadtländer Alpen begleitet. Den mächtigen Grat Hundsrügg vor Augen, folgt man dem ansteigenden Weg zum Hüsliberg, dem ersten Wendepunkt der Wanderung. Hochmoore und mächtige Tannen im Winterkleid breiten sich vor den Augen aus. Dem Waldrand entlang und über verschneite Hochmoorflächen geht es zurück zur Bushaltestelle Sparenmoos und über den Grat des Sparenmoos zur Site Alp – einem idealen Ort für eine gemütliche Rast. Die Gaststube ist rustikal und gemütlich eingerichtet; serviert werden typische Schweizer Spezialitäten wie Käsefondue. Von hier geniesst man eine herrliche Aussicht auf die verschneiten Gipfel von Wildstrubel, Wildhorn und Les Diablerets. Nun ist es nicht mehr weit bis zum Endpunkt der Wanderung, der Bushaltestelle Zweisimmen, Site Alp.
Wanderung zu den roten Quellen im Naturpark Diemtigtal Nr. 2175
Schwenden i.D., Grimmialp • BE

Wanderung zu den roten Quellen im Naturpark Diemtigtal

Der Naturpark Diemtigtal ist eingebettet zwischen Bergketten rund um das Diemtigtal. Typisch für das Parkgebiet sind einzigartige Kultur- und Berglandschaften, die sorgfältig gepflegt werden, damit die reichhaltige Flora und Fauna erhalten bleibt. Alpenpflanzen und -tiere wie Orchideen- und Enzianarten, Steinbock, Gämse und Adler wachsen und leben hier. Die Wanderung führt zu den roten Quellen am Fuss des Rothorns. Zur Hochblüte der Bade- und Wasserkurenzeit im 19. Jahrhundert reisten ihretwegen Kurgäste aus ganz Europa an. Das begehrte Quellwasser wurde damals in einer Leitung von der Quelle bis zum Kurhaus auf der Grimmialp geleitet. Die Wanderung beginnt mit einem steilen Aufstieg durch den Bergwald zur Alp Grimmi (Richtung Grimmifurggi). Von hier aus sind es nur noch wenige Minuten bis zur roten Quelle, die sich jedoch nicht direkt am Wanderweg befindet. Um sie zu finden, folgt man den weissen Richtungszeigern. Im Wasser der Quelle befindet sich gelöstes Eisen, das sich absetzt und rote Spuren hinterlässt – das Wasser selbst ist durchsichtig. Hinter den Quellen türmen sich die eindrücklichen Felswände des Rothorns. Über die Alp Grimmi führt der Wanderweg wieder Richtung Grimmialp zurück. Am Ziel angekommen lässt sich die Wartezeit auf den Bus gemütlich auf der Sonnenterrasse beim Restaurant verkürzen oder beim Einkaufen von lokalen Produkten im nahen Hofladen.
Dem See entlang von Gwatt nach Spiez Nr. 0850
Busstation Gwattzentrum — Spiez • BE

Dem See entlang von Gwatt nach Spiez

Der Weg von Gwatt nach Spiez führt in einem steten Auf und Ab mal näher und mal weniger nah dem Thunersee entlang. Er ist genau das Richtige für einen Familienausflug, denn sehr anstrengend wird es nie. Von der Bushaltestelle Gwatt Zentrum geht es links ab in Richtung See. Dort passiert man eine Bootsanlegestelle, wo es Boote in allen Grössen und Variationen zu bewundern gibt. Würde man hier weiter geradeaus gehen, käme man zum Seminarhotel Gwatt Zentrum. Biegt man aber rechts ab, führt ein schöner Uferweg durch das Auengebiet im Kanderdelta. Bald darauf gilt es, die Kander zu überqueren. Auf der Fussgängerbrücke kann man die imposante Wassermenge bestaunen, die der Fluss im Frühling während der Schneeschmelze mit sich führt. Hier eröffnet sich auch eine schöne Panoramasicht auf die Alpen. Nun geht es auf dem Weekendweg durchs Industriegebiet und ein Stück der Hauptstrasse entlang. Endlich kommt der See wieder in Sicht und mit ihm das pittoreske Kirchlein von Einigen. Da sich hier in unmittelbarer Seenähe viele Privatwege befinden, geht es ein weiteres Mal der Hauptstrasse entlang, bevor man sich definitiv von dieser verabschiedet und den Weg einschlägt, welcher sich zunächst auf den Hügel zur Riedere schlängelt und anschliessend tief in den Wald taucht. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Spiezmoos zu durchwandern. Der See kommt hingegen höchst selten in Sichtweite. Nun ist Spiez ganz in der Nähe. Allerdings gilt es erst, den Spiezberg zu überwinden. Der etwas anstrengende Aufstieg durch den Wald lohnt sich, denn anschliessend hat man ganz wunderbare Sicht auf den Thunersee und das Schloss Spiez.
Besuch im Tipicamp Berner Oberland Nr. ST-352
Primarschule Aeschiried

Besuch im Tipicamp Berner Oberland

Wir bieten Ihnen ein Indianer- und Naturerlebnisprogramm zu den folgenden Themen: Die Kunst des Feuermachens mit und ohne Streichhölzer / Bogenschiessen / essbare Wildpflanzen / Pflanzen- und Naturlernspiele / Essbesteck herstellen / Pfeilbogen herstellen / Indianerlieder / Traumfänger basteln / gruppendynamische Spiele. Teilen Sie uns Ihre Wünsche mit!

Zeitplan

Ausgangspunkt
Bahnreisende fahren bis Spiez. Dort steigen Sie auf den Linienbus um, der Sie nach Aeschiried (Busstation Schulhaus) bringt. Von dort gelangen Sie nach einer ca. 1/2-stündigen Wanderung zum idyllisch gelegenen Tipicamp auf der Viertelallmi in Krattigen.
Vormittag
Wir bieten Ihnen ein Indianer- und Naturerlebnisprogramm zu den folgenden Themen: Die Kunst des Feuermachens mit und ohne Streichhölzer / Bogenschiessen / essbare Wildpflanzen / Pflanzen- und Naturlernspiele / Essbesteck herstellen / Pfeilbogen herstellen / Indianerlieder / Traumfänger basteln / gruppendynamische Spiele. Teilen Sie uns Ihre Wünsche mit!
Mittagessen
Verpflegung aus dem Rucksack, auf Wunsch ergänzt mit Wildpflanzen. Grillstelle ist vorhanden
Nachmittag
Selbständige Wanderung nach Krattigen zur Bushaltestelle oder nach Faulensee um die Reise mit dem Schiff fortzusetzen. Die Region bietet eine Vielzahl von möglichen Wanderungen von 1 bis 4 Stunden, z.B. Besuch der Zwergenhöhle am Viertelsee / Wanderung zur Schwefelquelle im Guppenholz.
Ziel
Nach einem erlebnisreichen Tag führt der Bus Sie entweder von Krattigen oder Aeschiried wieder zum Bahnhof in Spiez oder Sie fahren mit dem Schiff ab Faulensee in Richtung Zuhause.
Variante

Je nach Alter der Kinder und Dauer des Aufenthaltes kann die Dauer der Wanderung angepasst werden. Die kürzeste Wanderroute führt sie wieder nach Aeschiried zur Bushaltestelle.

Zu beachten
Ein Besuch im Tipicamp ist während der Monate, Juni, Juli und August möglich. Reservation ist nötig.

Links

Link zu Website
https://wildspur.ch
Seilpark Interlaken Nr. ST-344
Interlaken

Seilpark Interlaken

Die perfekte Schulreise beinhaltet zwei Elemente: Gute Freunde und ein unvergessliches Abenteuer. Der Seilpark und die Wanderungen in der Region Interlaken vereinen diese zwei Elemente. Um den Schulkindern den perfekten Ausflug zu ermöglichen, haben wir die besten Wanderungen rund um den Seilpark Interlaken zusammengestellt. Vier einfache bis mittlere Wanderungen runden so den Besuch des Seilparks mit einem Besuch der Ruine Unspunnen, einer rasanten Rodelbahnfahrt oder einem einmaligen Ausblick vom Aussichtspunkt auf der Heimwehfluh ab.

Zeitplan

Ausgangspunkt

Der Seilpark befindet sich 15 Gehminuten vom Bahnhof Interlaken West.

Vormittag

Wanderung zum Ringweg am kIeinen Rugen, zur Heimwehfluh oder von Wilderswil zur Ruine Unspunnen. Die Wanderungen dauern zwischen 45 Minuten und 2 Stunden. Mehr Informationen zu den Wanderungen auf unserer Website.

Mittagessen

Im Seilpark steht ein gemütlicher Grillplatz gratis zur Verfügung.

Nachmittag

Neun Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und 160 aufregenden Aufgaben warten darauf, von euch gemeistert zu werden. Nehmt euch für diese Allwetteraktivität 2.5 bis 3 Stunden Zeit.

Ziel

Anders als in der Halle wird das Klettern draussen zum wahren Naturerlebnis. Klettern macht Spass, sorgt für Beweglichkeit und fördert die Koordination bei Gross und Klein.

Variante

Das Programm kann nach Belieben angepasst werden, wie z.B. Seilpark am Vormittag und die Wanderung dann nach dem Mittagessen.

Zu beachten

Kleidung: Robuste, dem Wetter entsprechende, bequeme Outdoor-Bekleidung und festes Schuhwerk. Kinder unter 18 Jahren mit Unterschrift der Eltern (Einverständniserklärung). 

Links

Link zu Website

https://outdoor.ch/

Schatzsuche Trail Nr. ST-320
Aeschi b. Spiez

Schatzsuche Trail

Die Schatzsuche passt perfekt in jedes Schulreiseprogramm. In kleinen Gruppen à 4-6 Kindern macht es am meisten Spass den Schatz zu suchen. Der Fragebogen kann online heruntergeladen oder nach Voranmeldung ausgedruckt im Tourismusbüro abgeholt werden. Die Lehrerschaft bestimmt welchen Schatz die Schüler am Ende finden. Gerne unterstützen wir dabei, den geeigneten Schatz auszusuchen. Die Kosten für den Schatz gehen zu Lasten der Schule.

Zeitplan

Ausgangspunkt
Ankunft bei der Post Aeschi mit dem Postauto ab Spiez Bahnhof um z.B. um 10:23 Uhr. Kurzer Fussmarsch von ca. 2 min. zum Büro von Aeschi Tourismus. WC Anlagen befinden sich beim Gemeindesaal Aeschi.
Vormittag

Nach dem Deponieren der Geschenke bei Aeschi Tourismus geht es los. In Gruppen oder als Schulklasse folgen die Kinder dem Trail und beantworten unterwegs die Fragen. Nach ca. 1.5 Stunden erreicht man einen Grillplatz im Wald.

Mittagessen

Beim Grillplatz gibt es Holz zum Feuer entfachen. Da auch andere Schatzsuchende die Grillstelle gerne benutzen, sollte der Platz so verlassen werden, wie er angetroffen wurde.

Nachmittag

Nach dem Mittagessen geht es weiter mit der Schatzsuche und nach rund 3 Stunden erreichen die Gruppen den Schatz.

Ziel
Anschliessend geht es mit dem Postauto wieder zurück nach Spiez oder alternativ kann auch noch ein Hallenbadbesuch stattfinden.
Variante

Nebst der oben beschriebenen langen Route, welche rund 2.5 - 3 Stunden dauert, gibt es eine kürzere Version. Diese führt auch durch den Seeholzwald, dauert jedoch nur ca. 1 - 1.5 Stunden.

Zu beachten

Verhalte dich als Gast in der Natur und respektiere die signalisierten Einschränkungen. Unsere Schatzsuche-Route führt immer über offizielle, signalisierte Wanderwege. Bitte weiche nicht davon ab. Lass bitte keinen Abfall liegen.

Links

Link zu Website
https://www.aeschi-tourismus.ch
Spielen am Bach und Bräteln im Suldtal Nr. ST-262
Spiez

Spielen am Bach und Bräteln im Suldtal

Das Naturschutzgebiet Suldtal ist ein schattiges Tal oberhalb von Aeschi. Beliebt ist das Tal wegen der idealen Rastplätze, die zum Spielen und Bräteln am Bach einladen. Hinten im Tal stürzt sich der eindrückliche Pochtenfall über 80 m in einen Felskessel. Ein Käsespycher kann besichtigt werden.

Zeitplan

Ausgangspunkt
Anreise mit dem Zug bis Spiez. Von dort weiter mit Postauto (Linie 62) bis Aeschiried, Schulhaus (Endstation).
Vormittag

Zuerst folgt der gut ausgeschilderte Wanderweg dem Strässchen. Sobald dieses den Taleingang erreicht hat, zweigt man rechts hinunter an den Suldbach ab. Der Weg folgt dem sprudelnden Bergbach. Die Fuchsgrabenhütte mit Grillstelle, WC und fliessendem Wasser lädt zu einer ersten Pause ein. Dem Bach weiter folgend bieten sich immer wieder ideale Spiel-, Bade- und Brätliplätze an. Nach einer Wanderzeit von rund 75 Minuten kommt man beim Gasthaus Suld an. Gleich auf der andern Bachseite steht ein alter Holzspeicher, wo grosse Käselaibe gelagert werden. Dieser kann nach vorgängiger Anmeldung besichtigt werden.

Mittagessen
Mehrere Grillherde (Schweizer Familie-Feuerstelle) im Suld (gegenüber dem Gasthaus Suld).
Nachmittag
Fakultativ kann der ca. 2,5 km lange Pochtenfall-Rundweg unter die Füsse genommen werden. Der eindrückliche Wasserfall stürzt sich rund 80 m in einen tiefen Felskessel. Der Auf- und Abstieg darf dabei nicht ganz unterschätzt werden.
Ziel
Für den Rückweg (ca. 75 Minuten) wird wieder der gleiche angenehme Weg nach Aeschiried, Schulhaus unter die Füsse genommen.
Variante
Aufstieg vom Gasthaus Suld auf die Greberegg (recht steil) und Rückmarsch über den aussichtsreichen Grat nach Aeschiried, Schulhaus.
Zu beachten

Die Postautokurse Aeschiried - Suld - Aeschiried verkehren nur samstags und sonntags. Auf Anfrage werden unter der Woche Extrakurse gefahren. Das Suldtal ist von Mai bis Oktober zugänglich. Im Suldtal kann auf Wunsch auch eine botanische Exkursion organisiert werden. Wenn bei der Fuchsgrabenhütte gegrillt werden möchte, muss diese vorgängig reserviert werden.

Links

Link zu Website
http://www.aeschi-tourismus.ch
Alpen-OL auf dem Niederhorn Nr. ST-216
Berghaus Niederhorn

Alpen-OL auf dem Niederhorn

Rätsel lösen, die Natur entdecken und Spass haben. All dies vereint der tolle Alpen-OL auf dem Niederhorn. Direkt neben der Bergstation Niederhorn können die Alpen-Ol Karten geschnappt werden und schon kanns los gehen. Wer findet den ersten Posten, wer hat gute Orientierung oder kennt das Gelände am besten? Es kann zwischen vier verschiedenen Schwierigkeitsgraden ausgewählt werden und sogar eine Warm-Up Strecke entlang des Gratweg kann begangen werden. Zudem motiviert unsere Rocky-Bande die Kids dazu das Alpen-OL Rätsel zu lösen und sogar an einem Wettbewerb teilzunehmen. So wird Wandern plötzlich zur freudigen Nebensache. Wer Lust hat, kann bei einer Brätlistelle einen Halt einlegen und picknicken/grillieren. Von Vorsass geht's weiter mit den beliebten Trotti-Bikes nach Beatenberg.

Zeitplan

Ausgangspunkt

Reisen Sie bequem mit dem STI-Bus der Linie 21 oder dem Schiff ab Thun oder Interlaken in die Beatenbucht an. Dort steigen Sie anschliessend in die Standseil- und Gruppenumlaufbahn, welche Sie auf das Niederhorn bringen.

Vormittag

Entdecken Sie die vier unterschiedlichen Alpen-OL-Pfade zusammen mit der Rocky-Bande auf dem Niederhorn: der Happy-Pfad für Anfänger, der Yummy-Pfad für Fortgeschrittene und der Lenny-Pfad für Profis. Rocky’s Pfad ist der zum Aufwärmen gedacht und führt entlang des neuen Gratweg, dieser Pfad ist nur ca. 20min lang, jeder der Posten enthält jedoch spannende Informationen zu einzigartiger Fauna und Flora auf dem Niederhorn. Die anderen drei Routen befinden sich entlang des Wanderweges vom Niederhorn nach Vorsass. Das ganze Alpen-OL Angebot ist kostenlos.

Mittagessen
Zwischen dem Niederhorn und Vorsass bzw. Beatenberg finden Sie zahlreiche Grill- und Picknick-Plätze. Oder Sie lassen sich im Bärgrestaurant Vorsass kulinarisch verwöhnen (eine Reservation wird empfohlen).
Nachmittag

Schnappen Sie sich bei der Mittelstation Vorsass ein Trotti-Bike und entdecken Sie eine der zwei abwechslungsreichen Routen am Niederhorn: die rasante blaue Route (6 km) oder die gemütliche rote Route (12 km, ab Oberstufe). Oder wandern Sie weiter bis Beatenberg Station.

Ziel
Reisen Sie ab Beatenberg mit der Standseilbahn zurück in die Beatenbucht, wo Sie der STI-Bus der Linie 21 oder das Schiff nach Thun oder Interlaken bringt.
Variante

Über 120 km Wander- und Bergwege bietet das Niederhorn. Ein Wanderweg (Bergwanderweg) für geübte Wanderer führt vom Niederhorn via Gemmenalp nach Vorsass / Beatenberg Station. Diese Strecke können Sie frühmorgens mit einem ortskundigen Führer bei der geführten Wildbeobachtung entdecken (weitere Infos auf unserer Website). Eher für Oberstufe empfohlen.

Zu beachten
Eine Reservation ist erwünscht. Profitieren Sie von 30 % Rabatt auf Gruppenpreise. Wir beraten Sie gerne.

Links

Link zu Website

https://www.niederhorn.ch/

Link zu Preisliste

https://www.niederhorn.ch/fahrplan-preise/preise