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Frühling in Tesserete Nr. 0260
Dino — Stne Lamone-Cadempino • TI

Frühling in Tesserete

Noch frühlingsmild, doch schon kräftiger als auf der Alpennordeseite scheint die Tessiner Sonne auf das hügelige Hinterland von Lugano im Sottoceneri. Durch abwechslungsreiche Landschaft mit viel Wald in frischem Grün schlängelt sich eine attraktive Route mit etlichem Auf und Ab von Dino über dem Val Colla via Tesserete und Origlio zur Bahnstation von Lamone‑Cadempino an der SBB‑Gotthardlinie. Nach der Busfahrt von Lugano her beginnt die Wanderung in Dino mit einem Abstieg zum Val‑Colla‑Talfluss Cassarate, gefolgt von der Gegensteigung in den Luftkurort Tesserete. Die zweite Etappe zum Lago d'Origlio berührt drei historische Gebäude, zwei Kirchen und einen Wehrturm, einsam im Wald gelegen. Überhaupt trifft man zu dieser frühen Jahreeszeit trotz teilweise dichter Besiedlung unterwegs nur wenige Menschen an. Einzig auf dem Rundweg um den Origliosee grüssen wohl Spazierende mit «buon giorno» oder dann, später am Tag, mit «buona sera». Bei der Kirche San Giorgio mit prächtigem Blick auf die Erholungslandschaft um den Lago d'Origlio lässt sich Kraft tanken für den Schlussteil der touristisch zwar leichten, doch - ihrer Länge und ihrer Steigungen wegen - jetzt zu Saisonbeginn nicht zu unterschätzenden Tessiner Frühlingstour. Diese dritte Etappe führt zum Heiligtum des San Zenone auf aussichtsreicher Anhöhe über dem Vedeggiotal und dann recht steil hinunter nach Lamone. Wer möchte, kann auch erst in Tesserete zur Route stossen oder vom Lago d'Origlio als Abkürzung die Direttissima durch ein Tälchen zum Tagesziel Lamone wählen; jede der Varianten erspart etwa eine Stunde Wanderzeit.
Nr. 277t_3
Arvigo — Grono • GR

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Nr. 277t_2
Cama — Leggia • GR

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Lungo sentieri deserti nella verde Valle di Vergeletto Nr. 2227
Gresso — Russo • TI

Lungo sentieri deserti nella verde Valle di Vergeletto

Già il viaggio in autopostale lungo la strada stretta e tortuosa nella verde Valle di Vergeletto è una prima chicca dell’escursione che inizia nel villaggio di Gresso a quasi 1000 m di altitudine. Chi ne ha voglia, segue dapprima i cartelli non ufficiali verso «Ponte» e sul Ponte Gresso Crosa può testare se soffre o meno di vertigini: condizione indispensabile per affrontare il tratto successivo dell’itinerario. Tornati a Gresso si seguono i cartelli per Vergeletto, dove si attraversa il fiume Ribo su un vecchio ponte ad arco in pietra. Il sentiero si snoda tranquillo lungo la sponda destra del fiume e ritorna sulla sponda sinistra più avanti superato il ponte sospeso La Culatina. Dopo una ripida salita si raggiunge l’Alpe Queillo, da dove si scorge ancora una volta Gresso, punto di partenza dell’escursione, che si trova a poche centinaia di metri di distanza in linea d’aria. Il sentiero verso Russo, meta della nostra escursione, si snoda da lì in gran parte sulla stessa altitudine. L’attraversamento di qualche fossato richiede tuttavia passo sicuro e assenza di vertigini. A Russo si può attendere, sorseggiando una bibita rinfrescante, l’autopostale che, dalla solitudine della Valle Onsernone, ci riporterà nella civiltà.
Chiese e cappelle della Val Capriasca Nr. 2210
Lamone-Cadempino • TI

Chiese e cappelle della Val Capriasca

La Cappella di San Zeno si trova sull’omonimo Monte, a 240 metri sopra Lamone. Sarà l’unica salita degna di nota di questa escursione. Da qui, la vista si apre sulla Val d’Agno, l’aerodromo, l’autostrada e la zona industriale. Non lontano da questo mondo sempre attivo, la silenziosa passeggiata è dedicata ai villaggi e alle chiese della Val Capriasca. Dalla Cappella di San Zeno si attraversa un bosco di betulle e castagni per arrivare alla Chiesa di San Giorgio e Maria Immacolata, costruita nel 1647. Si riparte in direzione Origlio attraverso una maestosa scalinata e si guadagna subito qualche metro di dislivello salendo a Ponte Capriasca, con la sua Chiesa di Sant’Ambrogio che merita una visita. Si prosegue verso Vaglio, dove sorge la Chiesa in Jugendstil dei Santi Antonio di Padova, Giacomo e Filippo, del 1916. Percorrendo la stradina «in Altràda», si raggiunge il sentiero che attraversa il bosco e che conduce alla Chiesa di San Clemente. Qui, quando la siccità persisteva, si pregava per la pioggia. Non lontano si trova la Torre medioevale di Redde. Imboccando un bel sentiero nel bosco, si scende verso Origlio e il suo lago. Sulla sponda occidentale opposta c’è il sentiero che riscende ripido a Lamone. E il Monte San Zeno saluta dall’alto.
Wanderung der Calancasca entlang im Parco Val Calanca Nr. 2181
Arvigo, Paese — Rossa • GR

Wanderung der Calancasca entlang im Parco Val Calanca

Der Parco Val Calanca im Misox ist der erste Naturpark im italienischsprachigen Gebiet und der kleinste in der ganzen Schweiz. Seine Kennzeichen sind wilde, unberührte Natur, harmonisch verbunden mit jahrhundertealter Kulturlandschaft. Mit Trockenmauern terrassierte Äcker, Kastanienselven und traditionelle Siedlungen zeugen von der harten Arbeit der Vorfahren und werden sorgfältig gepflegt. Diese eher kurze Wanderung beginnt in Arvigo, einem Ort, wo seit über hundert Jahren Gneis abgebaut wird, der zu wetterfesten Tischen und Sitzbänken für den Gartenbereich verarbeitet wird. Von hier aus folgt man einem schmalen Pfad, der von eindrucksvollen Felsblöcken gesäumt wird, bis nach Selma. Auf diesem Wegabschnitt muss man wegen Steinen und Platten auf den Boden schauen, ab und zu Steintreppen auf- oder absteigen und etwas Trittsicherheit auf unebenem Untergrund haben. Der Wanderweg ist hier etwas wilder, aber nirgends ausgesetzt oder mit Absturzgefahr. Danach führt der Wanderweg teilweise durch Wald und über Weiden, an eindrücklichen Felsen vorbei bis zum Wasserfall bei Augio. Schon am Morgen wärmt hier angenehm die Herbstsonne, während der untere Teil des Tals noch im Schatten liegt. Begleitet vom Rauschen der Calancasa geht es weiter der Talstrasse entlang nach Rossa. Im Dörfchen angekommen lohnt sich ein Rundgang durch die von hübschen Steinhäusern gesäumten Gassen. Hier wächst die einzige Linde im ganzen Calancatal, die sogenannte Freiheitslinde.
Calancatal: wilde, einsame Schönheit Nr. 1348
Rossa — San Bernardino • GR

Calancatal: wilde, einsame Schönheit

Das Calancatal macht auf dieser Bergwanderung seinem Namen alle Ehre - Calanca bedeutet abschüssig und steil. Bereits die ligurischen Einwanderer im 8. Jahrhundert v. Chr. stellten dies fest, als sie dem Tal seinen Namen gaben. Heute ist es wie viele andere stark von der Abwanderung und Überalterung betroffen. Eine der wenigen Einkommensmöglichkeiten für die Bevölkerung bietet die Holzindustrie, der aufkommende Tourismus und der Steinbruch, in welchem der weltweit bekannte Calancagneis abgebaut wird. Die letzte Postautohaltestelle im Tal ist Rossa, wo die Bergwanderung startet. Wer mit dem Auto anreist, kann sich den wenig attraktiven Teil auf Hartbelag sparen und in Valbella starten. Von dort schlängelt sich der Weg entlang der Calancasca bis fast ans Ende des Tals. Bei der Alp de Alögna angekommen, weitet sich die Schlucht und die wilde, unberührte Landschaft erinnert an die Rocky Mountains. Es fehlen nur noch die Bären, welche am Fluss Lachse fangen. Nun erfolgt der erste steile Aufstieg. Hier sind einige Passagen mit Ketten gesichert. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind Voraussetzung. Schnell ändert sich die Landschaft entlang des plätschernden Bergbachs: durch mit violetten Königskerzen getupften Bergwiesen und dann wieder Geröllhalden geht es in Richtung Pass di Passit. Die idyllische Berglandschaft lässt die Wandernden den beschwerlichen Aufstieg schnell vergessen. Der höchste Punkt ist auf dem Pass di Passit erreicht. Die kleine Steinhütte und der See laden zum Rasten ein. Der Abstieg durch die Lärchenwälder nach San Berardino zieht sich noch etwas. Vielleicht auch deswegen, weil die Geräusche der Passtrasse die Wandernden wieder zurück in die Zivilisation begleiten.
Val Malvaglia Nr. 0659
Dagro • TI

Val Malvaglia

Für diese schöne Tour sind zwei Tage nötig. Nach Dagro gelangt man bequem mit der Filovia Malvaglia. Von hier führen der Sentiero dei monti (mittlerer Weg) sowie der Sentiero degli alpi (oberer Weg) zur Capanna Quarnei. Wer beide verbindet und eine Mischform wählt, wandert an beiden Tagen je vier bis fünf Stunden. Die Wege sind gut markiert, jedoch muss unbedingt mehr Zeit als angegeben eingerechnet werden. 1. Tag: Ab der Bergstation Dagra folgt die Wanderung dem Wegweiser «degli alpi». Steil geht es über Cascina di Dagro und weiter durch den Wald zur Alpe di Prou hinauf. Nach der Alpe di Cióu folgt ein Weiler mit acht Rustici, der Prato di Cüm. Hier verlässt man den alpi‑Weg und wählt den kurzen Abstieg nach Vipéra, um von dort auf dem monti‑Weg weiterzuwandern. Durch Wiesen und Lärchenwald und einer offenen Wasserleitung entlang steigt der Weg allmählich zur Alpe di Pozzo an. 200 Meter über einem thront die Hütte. Nach der Brücke folgt ein letzter Anstieg bis zur Moorlandschaft der Alpe di Quarnei. Nach einer Viertelstunde über Alpweiden ist die Capanna Quarnei auf 2108 Meter erreicht. 2. Tag: Von der Hütte wird wieder zur Alpe di Quarnei abgestiegen. Hier jedoch auf dem alpiWeg (neue Strecke) zum Laghetto dei Corti (kleiner See auf 2181 m) hinauf. Nach dem höchsten Punkt auf 2275 Meter geht es in weitem Bogen über eine namenlose steinige Landschaft zur Alpe di Sceru hinab. Bald ist der Prato di Cüm erreicht, wo man auf gleichem Weg wie am Vortag nach Vipéra absteigt, um auf dem monti‑Weg, diesmal in entgegengesetzter Richtung, via Monda nach Dagro zurückzuwandern.
La vecchia via commerciale della Valle Onsernone Nr. 1591
Loco, Paese — Intragna • TI

La vecchia via commerciale della Valle Onsernone

La Via delle Vose è il più antico e più veloce collegamento tra Loco e Intragna. Su questa via, nel XVIII e XIX secolo, le donne della Valle Onsernone portavano fasci di paglia e pacchi pieni di cappelli e bordure in paglia, destinati all’industria della moda in Italia e in Francia. Punto di partenza dell’escursione lungo la Via delle Vose è il villaggio di Loco. Poco dopo la stazione del bus «Loco, Paese» si lascia il villaggio. Ben presto il sentiero, ben segnalato, scende attraverso boschi di betulle, castagni e faggi fino a Niva e prosegue verso la gola di Niva. Se ci si avvicina alla riva dell’Isorno, tra foglie, rami e tronchi, si può intravedere un ponte di legno ad arco. Questo ponte moderno, inarcato verso il cielo, è stato progettato nel 2016 dall'ingegnere civile svizzero Christian Menn. Dopo il ponte, il sentiero sale dall’altra parte della valle verso le due Vose da cui prende il nome la mulattiera: Via delle Vose. Qua e là si notano anche dei muri che circondano un pezzo di terra quasi pianeggiante, un tempo coltivata, ma che oggi il bosco sta reclamando per sé. In una buona mezz’ora, dal ponte dell’Isorno si raggiunge Vosa, l’ideale per riposarsi e godersi la pace in mezzo ai castagni della Valle Onsernone. Da Vosa il sentiero prosegue verso Pila e da qui, dopo altri 30 minuti in discesa, si arriva a Intragna, villaggio nella Centovalli, dove 200 anni fa le donne potevano scaricare il pesante carico, che da qui avrebbe trovato la sua strada nel mondo.