Rimanere sul piano copy copy copy
Schneeschuhtour am Niederhorn
Aufregende Ausblicke auf dem Hochalp Trail
Schneeschuhtour am Mont Pèlerin
Ciaspolata nella Val d’Anniviers
Per una ciaspolata spettacolare nella Val d’Anniviers si parte da Sion con l’autopostale diretto a St. Luc, per poi raggiungere Tignousa con la funicolare. Alla stazione in quota si indossano le ciaspole e si procede lungo il Planetenweg sul sentiero segnalato per ciaspole. Dopo lo Jupiter si svolta e la salita diventa un po’ più impegnativa. Passando dalla Buvette Tsigère de la Cohà si arriva sudando per bene alla stazione in quota dello skilift Pas de Boeuf. Il panorama indimenticabile su tutta la Val d’Anniviers ripaga ampiamente della fatica. Lungo il percorso si susseguono alcune delle imponenti vette di oltre 4000 m del Vallese, come lo Zinalrothorn o il Dente Blanche. Attraversando paesaggi sommersi dalla neve, il percorso prosegue lontano dalle piste da sci ai piedi dell’imponente Le Touno fino a Le Chieso di nuovo lungo il sentiero battuto. Da qui cambia il numero del sentiero che sale nuovamente in maniera decisa fino a quando si scorge il venerando Hotel Weisshorn. Vale la pena fare una pausa sulla terrazza assolata già solo per la famosa torta di mirtilli. Le stanche membra si sono meritate la sosta. Dall’Hotel Weisshorn il percorso si snoda in maniera molto varia lungo un magnifico sentiero boschivo scendendo fino a Le Prilett. Al pomeriggio lo skibus riporta a St. Luc. Per via dell’altitudine di quasi 2700 metri e della posizione isolata del percorso tra Pas de Boeuf e Le Chieso, si raccomanda di percorrere l’itinerario solo in condizioni atmosferiche buone e stabili, perché solo così la segnaletica nell’area è facilmente individuabile. In caso di condizioni atmosferiche incerte si consiglia di salire e scendere all/dall’Hotel Weisshorn da Le Prilett.
Über vier Schultern wandern
Diese Wanderung entführt ins Intyamon, ins Tal zwischen den Bergen, wie die Greyerzer das Tal südlich von Bulle nennen. Zuhinterst, wo die Saane vom Waadtland im rechten Winkel ins Freiburgische fliesst, hier liegt etwas erhöht am Südhang der Weiler Les Sciernes d’Albeuve, ein überaus reizvoller, lieblicher Weiler, wo sich die Menschen vor Hunderten von Jahren ansiedelten und die Wälder rodeten. Genauso wie an den Berghängen rundherum. Dunkle Wälder und weisse, mit Schnee bedeckte Alpweiden wechseln sich hier ab. Die Landschaft gleicht einem Scherenschnitt und ist ein Vexierbild zugleich. Kneift man die Augen zu und schaut in den Schnee, so werden Erinnerungen an den Sommer wach, an saftige Alpweiden, Kühe und Käse. Öffnet man die Augen weit und betrachtet den Wald, so flüstert er Geschichten aus dem Untergrund, vom Fels, vom Boden und vom Wasser. Nichts ist hier dem Zufall überlassen, jeder Baum, jede Hecke und jedes Stück Wald, sei es noch so klein oder schmal, hat seinen Grund und oft auch seine Funktion. Auch in Les Sciernes d’Albeuve ist nichts dem Zufall überlassen. Jede offene Fläche ist eine fruchtbare Geländeschulter mit ebenem Land, jeder Wald dazwischen ein flachgründiges Steilbord, dessen Laub- und Nadelbäume die darunterliegenden Häuser vor Lawinen und Steinschlag schützen. Über unbewaldete, offene Flächen und durch Wälder geht es zu den Prés d’Albeuve hinauf, bis zu den Alpweiden am Dent de Lys. Unschwer ist in der Geländeform der Einfluss des Gletschers zu erkennen, der, von Süden her vorstossend, das Gelände geformt hat. Die Wanderung führt durch eine einsame, winterliche Landschaft. Einkehren kann man kaum: Die Auberge Les Préalpes in Les Sciernes d’Albeuve ist von Januar bis März geschlossen, in der restlichen Zeit nur am Wochenende offen. Auch die Buvette des Skiclubs Dent de Lys auf den Prés d’Albeuve ist unregelmässig geöffnet.
Wandern zu Spektakeln 1
Diese Wanderung beginnt gleich mit dem Höhepunkt - hat aber glücklicherweise zum Schluss eine ebenso attraktive Krönung. Nach knapp einem Kilometer führt ein unpräparierter Pfad wenige hundert Meter hinauf zum Leuenfall. Aus 34 Metern Höhe stürzt das Wasser herunter in ein kleines Becken. Wellen schwappen als Ufer, der eisige Wind trägt die leichtesten Tropfen des Wasserfalls ans Ufer, an die Felswände und die Sträucher in der Nähe, wo sich bei kalten Tempe- raturen wunderschöne Eiskreationen bilden. Auch der Schneeschuhläufer muss aufpassen, dass es nur bei einem feuchten Gesicht bleibt, das Ufer des Beckens ist nämlich rutschig. Nass wurde wohl auch Felix Lämmler, der sich hier im Januar 2007 mit dem Kajak den Wasserfall hinunterstürzte und kurzzeitig einen Weltrekord holte, bevor ein Amerikaner die 57 Meter hohen Palouse Falls im US-Bundesstaat Washington befuhr. Nach dem Leuenfall geht es durch den Wald hinauf zur Ahornkapelle, die im Winter zwar geschlossen ist, aber dennoch einen Halt wert ist. Wer nicht draussen rasten will, tut dies im Restaurant Ahorn gleich nebenan. Danach folgen etwa 600 Höhenmeter, welche die Wanderung an- spruchsvoll machen - speziell dann, wenn der vorderste Läufer die Spur in den frischen Schnee stapfen muss. Der Aufstieg auf die Wartegg ist steil und führt durch einen verträumten Wald. Oben bietet sich ein wunderschönes Panorama auf die Säntiskette mit Ebenalp, Schäfler, Altenalptürm, Öhrlikopf und Säntis. Nunmehr folgt der Weg praktisch eben dem Südhang, der Schneeschuhläufer geniesst Aussicht, Ruhe und Sonne. Bald zeigt sich auch das Panorama bis ins Flachland und zum Bodensee. Noch ein Aufstieg ist nötig, bevor der Kronberg erreicht ist und die spektakuläre Wanderung ein Ende findet.
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